Quartier 11 - Carl-von-Ehrenwall

Querschnittsdarstellung Uferprallwand Carl-von-Ehrenwall-Allee

Gemäß der Stadtratsbeschlüsse aus den Jahren 2022 und 2023 wurde die Gesellschaft von der Stadtverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler bisher mit der Wiederherstellung der folgenden im Quartier zusammengefassten Maßnahmen beauftragt:

  • Obertorbrücke

  • Brückenstraße

  • Carl-von-Ehrenwall-Allee

Obertorbrücke: Der Förderantrag für den Neubau der Brücke wurde an die ADD gestellt und in einer Höhe von 3.740.430,16 € brutto bewilligt. Im Rahmen der Antragsstellung wurde seitens der AuEG berücksichtigt, dass für die Ausführung zwei Varianten geprüft werden: Die Ausführung als Brücke mit Anrampungen einerseits und als Hubbrücke andererseits. Aktuell geht die Gesellschaft davon aus, dass – gemäß der Mitteilung an den Fördergeber – der technische und wirtschaftliche Vorteil bei der Variante Hubbrücke liegt. Diese Annahme soll nun weiter untersucht und erhärtet werden. Mit dem Planungsbüro wurde ein erstes Planungsgespräch geführt. Die Vorplanung wird zurzeit erstellt. Im Bereich der Obertorbrücke entsteht ein neuer Wasserleitungsdüker als Nord-Süd-Verbindung zwischen Walporzheimer Str. und Kalvarienberg. Die Planung wird durch die Planergemeinschaft Planning/Terporten erfolgen. Die bauliche Umsetzung wird noch abgestimmt.

Prallwand CvE-Allee: Der Planungsauftrag für die Pralluferwand entlang der CvE-Allee wurde an die Planungsgemeinschaft PlannIng + Terporten (BNAW) vergeben. Zurzeit läuft das Vergabeverfahren zur Bauleistung. Der Förderantrag zur Wiederherstellung des dortigen Ahrufers, über welchen auch die Prallwand abgewickelt wird, wurde an das MKUEM gestellt. Es erfolgte bereits eine Teilbewilligung einer Höhe von 2.840.000,00 € brutto. 

Straßen & Kanal: Der an die ADD gestellte Förderantrag zur Sanierung des Straßenkörpers der CvE-Allee wurde in einer Höhe von 2.730.538,30 € brutto bewilligt. Der Antrag zur Förderung der Kanalsanierung in der CvE-Allee wurde an das MKUEM in einer Höhe von 33.558,00 € brutto gestellt und in gleicher Höhe bewilligt.

Kanalinstandsetzung Brückenstraße: Im Rahmen der Schadensbegutachtung der Niederschlags- und Schmutzwasserkanäle in der Brückenstraße wurden massive Schäden festgestellt. Mit der Verkehrsbehörde wurde deshalb eine Zufahrtsbeschränkung auf 3,5 t festgelegt. Im Zuge eines wettbewerbsoffenen Vergabeverfahrens wurde die Planungsleistung an das Ing.-Büro IBS (Mayen) vergeben. Das Büro führt nun die Grundlagenermittlung durch und bereitet die Vorplanung vor. Mit einem Beginn der Sanierungsarbeiten ist im Frühjahr 2025 zu rechnen. Der Förderantrag für die Kanalsanierung der Brückenstraße wurde an das MKUEM gestellt in einer Höhe von 954.700,00 € brutto bewilligt.

 

Zuletzt aktualisiert: 20. November 2024

Gefördert durch den Wiederaufbaufonds mit finanzieller Unterstützung des Bundes und der Länder